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Rituale über das
Sterben der Buddhisten
Bestattungsriten in verschiedenen
Religionen und Kulturen - Die
Buddhisten
Die Buddhisten
Die Buddhisten
Es gibt im Buddhismus viele, aber keine
einheitlichen Regelungen für Bestattungen.
Je nach Land gelten oftmals unterschiedlich
gelebte Regelungen und Abläufe.
In den ländlichen Gebieten von Thailand oder
Myanmar sowie den umliegenden Staaten hat
sich zudem eine Vermischung aus den alten
Religionen und dem Buddhismus gegeben. So
sind die Mönche oftmals auch
Geisteraustreiber.
Der Erleuchtete indische Prinz Siddharta, der
später eben auch den Beinamen Buddha
bekam, vertrat die Lehre, dass der Tod
lediglich ein Übergang in eine andere Welt
und damit in ein anderes Leben ist.
Buddhisten betrachten daher den Tod als
nichts Endgültiges sondern als nächsten
Schritt in ein immerwährendes Leben.
Allerdings muss das neue Leben nicht immer
als ein Leben als Mensch sein. Auch die
Wiedergeburt als Wurm ist theoretisch
möglich. Die Menschen, die diesen Glauben
haben, besitzen demzufolge auch ein
geringere Angst vor dem Tod, da der Geist
lediglich zu den Ahnen aufgestiegen ist und
bestenfalls in ein besseres Leben
wiedergeboren wird.
Buddhisten gehen davon aus, dass das Leben
überwiegend aus Leiden besteht. Dazu gibt es
nur eine Antwort auf die Frage der
Überwindung der Leiden: Die vier edlen
Wahrheiten. Den Weg zum Glück weist der
achtfache Pfad durch die Lossagung von
irdischen Gütern. Gelingt dies nicht, kann die
Seele nicht zur Ruhe kommen und der Mensch
wird nach seinem Tod in einem neuen Körper
wiedergeboren. Nur wer keine Wünsche mehr
hat, wird erleuchtet. Erst dann sind die
Gedanken frei für das Mitgefühl für andere
Menschen, Tiere und Pflanzen. Nur unter
dieser Voraussetzung lässt sich das höchste
Ziel eines jeden Buddhisten -das Nirwana-
erreichen, die Erlösung aus dem Kreislauf der
Wiedergeburten.
Buddhisten lassen sich ausschließlich
verbrennen, die Bestattung in der Erde wäre
für sie ein absoluter Fauxpas. Der Weg zur
nächsten Ebenen auf dem Weg der
Erleuchtung wäre versperrt. Die Verbrennung
des Leichnams findet am dritten Tag nach
dem Tod statt. Die Asche wird in einer Halle
oder an einer Wand – aber immer überirdisch
– in einer Urne dargestellt.
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