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Die Wiedergänger von
Oldendorf
Ist Tot ist wirklich tot? Nach dem
letzten Zombiefilm mit Bratt Pitt
könnte man meinen, dass das nicht so
ist. Aber gibt es Zombies oder Vampire
tatsächlich außerhalb der Legenden.
Fotoschlumpfs Abenteuerreisen wurde
in Oldendorf, Landkreis Stade geboren.
Hier ist es noch gar nicht so lange, dass
die Menschen an Wiedergänger
glaubten. Für diesen Glauben gibt es
inwischen auch die ersten
archologischen Beweise.
Man konnte Wiedergänger grundsätzlich aber vermeiden:
•
Die Totenkleidung muss unbedingt vollständig
sein.
•
Im Sarg muss Hobelspäne liegen
•
Die Nadel, die das Totenhemd zugenäht hat, muss
zwingend als Grabbeigabe mit gegeben werden
•
Sollte ein Feuer im Haus ansein, so muss es sofort
gelöscht werden, wenn der Leichnam des
verstorbenen das Haus verlässt.
•
Mit dem Toten darf kein Schabernack getrieben
werden.
•
Über den Toten darf nicht schlecht geredet werden.
Wird eine dieser Regeln nicht eingehalten, so besteht die
große Gefahr eines Wiedergängers. Dann haben wir einen
Zombie, der sofort und ohne Gnade seine Freunde,
Verwandten oder Bekannten holen will. Zunächst hat es
jedoch auf die abgesehen, die ihn im Leben oder im Tode
übel mitgespielt hat.
Wie hindert nun einen gescholtenen daran, aus dem Grab
aufzusteigen sich als Wiedergänger negativ zu betätigen?
Man legen dem Toten einen großen Feldstein ins Grabe, in
den Nacken gelegt und den Kopf dadurch abgeknikt, hat
der verstorbene eine große Chance, auf die ewige Ruhe -
ohne dass er seinen lieben unbewussten Schaden antun
kann.
Was aber passiert, wenn die Vorgaben nicht eingehalten
wurden? Wenn es zum GAU kommt und der Tote zum
Untoten geworden ist? Es gab den alten Legenden nach,
viele Wiedergänger im Raum Stade. Lag es an der
Nachlässigkeit der Hinterbliebenen? Lag es an der
Zähigkeit der Norddeutschen. Fotoschlumpfs
Abenteuerreisen konnte dies auf Grund der Vielzahl seiner
MIssionen leider noch nicht abschließend klären.
Es gibt da eine Geschichte einer Frau, die verarmt bei
Brake lebte. Auf ihrem Sterbebett traute sich sich einer
anderen Frau an. Dieser sagte sie, dass sie Geld versteckte
hätte, von der sie anständig beerdigt werden wollte. Die
Frau versprach für die Info zum versteck, für das
gewünschte Begräbnis zu sorgen. Die alte Frau starb, Ihr
könnt es Euch denken: die andere Tusse hielt sich nicht an
die Vereinbarung. Was passiert? Ist auch klar. Die Frau
wurde schäbig beerdigt. Fortan kam sie in jeder Nacht
über die Verräterin und suchte nach ihrem Geld. Sie fand
es, die Frau starb just in diesem Moment. Die gestorbene
hatte nun ihr Recht eingefordert. Die Dorfbewohner
öhneten nun das Grab und legten zusätzlch einen weiteren
menschnlichen Knoben über den Hals der verwesten
Leiche. Nun war in Oldendorf Ruhe.
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