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Friedhöfe der Welt - Orte
der Ruhe und Demut
Friedhöfe, vor allem die alten und verlassenen, strahlen
eine ganz besondere Magie aus. Der morbide Charme die
Gräber, egal welcher Relegion oder auf Grund von
Unglücken schnell und vielleicht nur mal provisorisch
eingerichterter Ruhestätten bieten dem Menschen und der
Natur einen Rückzugsort. Abseits der Schnelligkeit und
Kurzlebigkeit unserer Zeit siehst Du hier oftmals Gräber,
die mehrere hundert Jahre alt sind. Hier liegen Menschen,
die in Ihrer Zeit Glück und Trauer, Gesundheit und
Krankheit, lachen und weinen erlebt haben. Davon zeugen
heute aber nur die Gräber, mal mehr mal weniger
verfallen exitieren.
Ein Friedhof (auch Bestattungsplatz oder Begräbnisplatz,
veraltet Gottesacker, Kirchhof oder Leichenhof) ist ein
Ort, an dem Verstorbene, in den meisten Fällen begleitet
von einem religiösen oder weltlichen Ritus, bestattet
werden. Anlagen aus vorchristlicher Zeit werden in der
Archäologie meist als Gräberfelder oder Nekropolen
bezeichnet, der Begriff Friedhof findet dennoch auch für
antike Anlagen Verwendung.
Friedhof leitet sich ursprünglich vom althochdeutschen
„frithof“ ab, der Bezeichnung für den eingefriedeten
Bereich um eine Kirche. Der Bedeutungswandel zu einem
„Hof des Friedens“ vollzog sich mit dem Verblassen der
etymologischen Wurzel.
Zitat Wikipedia Ende
Fotoschlumpfs Abenteuerreisen hat auf seinen Trips bereits
viele Friedhöfe besucht. Auf diesen Seiten der Website
werden Orte aufgelistet, die ich bis heute besuchen
und/oder Fotografieren konnte. Die Liste wird weiter
wachsen.st
Nachweislich gibt es Bestattungsrituale seit der frühesten
Steinzeit. Und bereits davor werden empatische Menschen
aller Spezies einen besonderen Umgang mit den
gestorbenen Freunden, Verwandten aber auch Fremden
oder gar Feinden gehabt haben. Mit der Sesshaftwerdung
begannen die Menschen aber aber auch, Ihre Toten in fest
vorgegebenen Ritualen zu bestatten. Dies ist bis zum
heutigen Tage nicht anders. Bauten die Menschen der
Megalithzeit Gräber aus Stein und darauf folgten
Hochkulturen in Ägypten und anderswo. Gräber aus dieser
Zeit sind noch in vielfältigster Weise vorhanden. Friedhöfe
wurden als besondere Orte der Verehrung der Ahnen
gesehen. Und noch heute besuchen wir diese Orte.
Dabei gibt es aber eben auch große Unterschiede. So
findetst Du in Windhoek / Namibia einen alten deutschen
Friedhof, auf dem junge Männer, die oftmals in der
Kolonialzeit den Tod über die einheimische Bevölkerung
brachten, in liebevoll erhaltenen Gräber bestattet. Für
zigtausenden von Toten der Hereros wurde hingegen
einfach nur eine Gedenkstelle abseits dieses alten
Friedhofes angelegt.
Ein Grab ist doch immer die beste Befestigung wider die Stürme des Schicksals.
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